1.  INFRAROT-HEIZUNGWÄRME-QUELLE DER ZUKUNFT

Auf den einfachen Nemmer gebracht ist die Infrarot-Heizung

eine Strahlungsheizung, die vergleichsweise wie die Sonne, Strahlung in Wärme umwandelt. Der gleiche Effekt wird nun über sog. Paneele, die an der Wand oder an der Decke auf einfache Weise angebracht werden, erzeugt.

Gegenüber den bisherigen Heizungsarten Öl-Gas-Nachtstromspeicher usw. hat diese Heizungsart unverkennbar einige wesentliche Vorteile, z.B. wesentlich geringere Investitionskosten, wesentlich geringere Verbrauchskosten, keine Kaminfegergebühren und keine Wartungskosten. Sie ist auch mit der Photovoltaik kombinierbar.

Aus gesundheitlichen Gründen nicht ganz unwichtig ist: Es gibt keine Luftumwälzung und somit auch keine Staubauf-wirbelung, wie bei allen bekannten anderen  Heizungsarten.

Dies ist für die Gesundheit von Allegikern besonders interessant.

2.  BAULICHE VORTEILE

Als Architekt zähle ich noch weitere Vorteile auf. Man benötigt keinen extra Heizungsraum, keinen Kamin, ja man kann ganz auf ein Untergeschoss verzichten, wenn man im Erdgeschoss alle notwendigen Nebenräume, wie einen Vorratsraum und Abstellraum einplant. Man kann auch bei einem Altbau von einem Tag zum andern diese Infrarot-Heizung einbauen und sofort in Betrieb nehmen.


3. STROM AUS DER STECKDOSE ?

Ganz unkritisch sollte man diese Heizungsart natürlich nicht sehen. Sie benötigt Strom aus der Steckdose, zwar zu einem Sondertarif, aber ist es sinnvoll elektrische Energie in Wärme umzuwandeln? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

Es läuft auf die Frage hinaus, auf welche Weise und in welchem Umfang wird die elektrische Energie produziert.

Positiv wären Wasserkraft-, Windkraft-, Sonnenenergie-

Kraftwerke, negativ wären Kohlen- und Atom-Kraftwerke

und dies aus unterschiedlichen Gründen, einzustufen.

Solche kritischen Überlegungen in Ehren. Was für den normalen Bürger zählt ist jedoch, was kann ich den laufend steigenden Kosten für Gas und Öl usw. entgegensetzen. Bei der alten vorhandenen Heizung bleiben, die immer gewartet und auch repariert werden muss, oder auf eine echte Alternative umsteigen. Meine eindeutige Anwort lautet:

Umsteigen auf die INFRAROT-HEIZUNG.


4.  MEINE INITIATIVE

Und genau dies habe ich bei meinem eigenen Einfam.-haus

in Zaberfeld, Im Dachsbau 26 getan. Meine vorhandene Nacht-

stromspeicher-Heizung  r a u s, die Infrarot-Heizung  r e i n.

Ein einziger Tag genügte für diese Umstellung. Seither sorgen 5 Paneele 90x52x2 cm für eine ausreichende und vor allem preisgünstige Beheizung meines Hauses.


5. INVESTITIONSKOSTEN/VERBRAUCHSKOSTEN

für mein Einfam.-haus

a.  Infrarot-Paneele Lieferung + Montage      ca. EUR   1.500,-

b.  geschätzter Verbrauch für 2014               ca. EUR    1.100,-

c.  Wartungskosten                                              EUR         0,-

d.  Kaminfegergebühren                                      EUR         0,-


6.  MEINE ENTSCHEIDUNGSHILFE

Meine eigene Beurteilung und vor allem Entscheidung für die Infrarot-Heizung wurde im besonderen Maße durch den Forschungsbericht der Universität Kaiserslautern beeinflusst. An dieser Universität wurde in einem 1-jährigen Versuch in der Praxis eine Gasheizung mit einer Infrarot-Heizung verglichen und u.a. festgestellt: Ich zitiere den ent- scheidenden Satz dieses Forschungsberichtes:

"der Endenergieverbrauch der Gasheizung beträgt mehr als das 2,5-fache der Infrarot-Heizung".

Dieser Satz beflügelte mein Handeln.




Haus Bosch Zaberfeld

Im Dachsbau 26

Grundrisse+Schnitt







 







Gartenseite Haus Bosch

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